Gartentipps neu aufgelegt

Den Garten für den Winter vorbereiten

Der Gemüsegarten

  • Wintergemüse stehenlassen und ringsum mulchen
  • Kranke Pflanzenreste und Unkräuter entfernen
  • Unbepflanzte Beete oberflächlich auflockern mit einer Grabegabel oder Hacke. Das sorgt für gute Durchlüftung
  • Der Herbst ist ein guter Zeitpunkt um die Beete zu kalken. Durch eine Kalkung kann der Boden wieder in einen optimalen Bereich für Gemüsepflanzen gebracht werden. Im Gemüsegarten ist ein ph – Wert von 5,3 – 7 am Besten
  • Die Beete können mit einer dicken Mulchschicht aus gehäckselten Laub und anderen org. Stoffen bedeckt werden. Die Bodenerosion wird dadurch verhindert und das Bodenleben wird gefördert.

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Obstbäume

  • Obstbäume können jetzt mit einem Kalkanstrich versehen werden. Die Wintersonne wird besser reflektiert und damit wird de die Rinde vor Spannungsrissen geschützt.
  • Fruchtmumien unbedingt entfernen. Fruchtmumien können Krankheiten übertragen und Schädlinge würden darin überwintern.

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Gräser vorbereiten

  • Die meisten Gräser, die bei uns angeboten werden sind winterhart und können einfach stehen gelassen werden.
  • Damit die abgestorbenen Blätter im Garten nicht herumfliegen, kann man die Horste zusammen binden
  • in den Gräser bieten sich Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten.

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Hochbeete

  • Den Boden mit einer Mulchschicht bedecken, Mikroorganismen zersetzen das Material und es entsteht über den Winter wertvoller Humus.

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Kübelpflanzen

  • Weil die Kübelein geringes Volumen haben frieren diese im Winter durch. Deshalb ist es wichtig bei winterharten Pflanzen den Topf ein zu packen. Alle anderen sollten vor dem Frost ins Winterquartier.
  • Immergrüne Kübelpflanzen wie Sternjasmin, Myrthe, Zitrusfrüchte überwintern hell und kühl, bei ca. 10° c Je kühler der Ort, um so dunkler kann er sein.
  • Laubabwerfende Kübelpflanzen können in ganz dunklen Räumen bei niedrigen Temperaturen stehen.
  • Alle Pflanzen vor dem Einstellen auf Schädlingen kontrollieren und kranke bzw. tote Zweige entfernen.

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Kleines Kräuterlexikon – Heilpflanzen

Gewürzfenchel

  • aufrecht wachsende mehrjährige Pflanze
  • 80 – 100 cm hoch
  • Blütenfarbe gelb, Juli – August
  • sonniger Standort
  • Pflege: gleichmäßig gießen, Rückschnitt im Herbst,
  • Ernte: frische Blätter ab Juni, Samen ab Reife im Spätsommer

Man nennt den Fenchel auch Mutter – und Kind Kraut. Die heilkräftigen Inhaltsstoffe befinden sich in den Samen. Die Fenchelsamenriechen süßlich und etwas nach Anis, ebenfalls auch die Blättchen, die auch geerntet werden können.

Das klassische Bauchwehkraut eignet sich nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für Magen – Darmbeschwerden bei Erwachsenen.

Für die Küche:

Frische Fenchelblätter und Stiele würzen Soßen und Fisch, Brot, Gebäck und >Kuchen können damit verfeinert werden. Ganze Fenchelsamen vor der Zubereitung erst im Mörser zerstoßen.

Milder Kräutergeist:

5 Fiederblätter – 3 Stängel Estragon – 3 Stängel Minze – 10 Blätter Salbei – 10 Kardamonkapseln – 10 Pimentfrüchte – 1 Zimtstange – 1Liter Wodka

Die Kräuter und Gewürze in eine Flasche geben und mit dem Alkoholauffüllen. Vier Wochen an einem hellen Ort stehen lassen, dann in Flaschen abfüllen.

Quelle Bild: aw privat

Quelle Text: aw